In Christchurch auf der Süd-Insel starte ich meine Neuseeland Rundfahrt. Ich freue mich darauf, wieder im Zelt unterwegs zu sein und zu Abwechslung einmal in einem Land, wo ich sogar die Sprache verstehe.
Ich fahre gleich ins Zentrum der Insel zu den Southern Alps. Auf den Strassen hier ist es wunderbar ruhig. Die grösste Gefahr sind die grosse Anzahl (und deren Ausmasse) der Campervans in denen die meisten Touristen unterwegs sind. Aber auch Velofahrer hat es natürlich reichlich. Ich treffe hier täglich mehr Velofahrer wie in den letzten Jahren in jeweils 4 Monaten! Nach wenigen Tagen bin ich bereits am Fusse des höchsten Berges Neuseelands, dem Mt Cook. Ich mache ein paar Wanderungen und geniesse die tolle Gletscher-Umgebung.
Am Fusse des Mt Cook startet auch der Radweg alpes2ocean, der von hier bis zur Küste führt. Der einzige Weg um aber zum Start auf der anderen Talseite zu kommen, ist mit einem Helikopter Flug. Erst glaube ich das sei ein schlechter Witz oder dass hier bei der Planung schief gegangen sei. Doch später erkenne ich, dass das hier in Neuseeland durchaus Programm ist. Die Leute sind hier ziemlich gut darin, den Touristen ihre Dollars zu entlocken.
Es gibt hier ja einige Radwege und auf meiner Route versuche ich diese mit Naturstrassen zu verbinden, von denen es auch reichlich gibt. Bei den Radwegen gibt es alles, von tollen Singletrails, einsamen Feldwegen, zu alten Eisenbahnlinien wo man über Viadukte und durch dunkle Tunnels fahren kann bis zu ausgeschilderten Hauptstrassen.
Queenstown ist die Hauptstadt aller Kommerz-Adrenalin-Junkies. Bungy-jumping wurde hier erfunden und das Angebot an solchen Aktivitäten ist heute kaum noch überschaubar.
Ganz im Kontrast zum Ort, wähle ich ein gut 100 Jahre altes und noch immer mit Kohle befeuertes Dampfschiff um über den See zum anderen Ufer zu kommen. Ab hier startet eine tolle Schotterstrasse der ich 2 Tage folge und die mich durch eine wilde, unberührte Landschaft führt.
Nach über 2 Jahren unterwegs, da gehen langsam aber sicher viele Sachen die ich dabei habe kaputt. Ich bin fast täglich damit beschäftig irgend etwas zu flicken. Dann gibt es aber auch so Phasen, da ist einfach der Wurm drin. Innerhalb der letzten Woche platzt ein Reifen, mein neuer Front Gepäckträger bricht schon wieder, das GPS geht kaputt und das Tretlager ist hinüber. Bei den meisten Sachen ist das hier in Neuseeland ja kein Problem, sie zu ersetzen. Doch entgegen meiner Erwartung ist es bei Radtouren spezifischen Sachen dann alles andere als einfach. Einen guten Gepäckträger kann ich in Christchurch (immerhin die zweitgrösste Stadt) nicht finden. Auf dem Zeltplatz in Wanaka treffe ich dann zwei österreichische Radler, die in wenigen Tagen nach Hause fliegen. Sie verkaufen mir ihren Träger und endlich habe ich wieder etwas robustes am Velo.
Fast 3 Wochen lang ist das Wetter toll und wir haben eine richtige Hitzewelle. Das Land ist völlig ausgetrocknet. Als ich den Süden der Insel erreiche ist dann aber Schluss damit und die Temperaturen fallen über Nacht auf einstellige Werte. Bis auf 700m runter scheint es. Hier am südlichsten Zipfel ist das Wetter ja ohnehin am extremsten. Speziell die Winde können hier so richtig heftig sein. Als ich einen Abschnitt lang bei Invercargill an der Küste entlang fahre bekomme ich das voll zu spüren. Etwa alle 10 Minuten fahre ich in einen neuen Regenschauer und der vom Meer herkommende Wind lässt mich kaum noch voran kommen.
Ich überlege eine Weile hin und her, ob ich nach Milford Sound fahren soll. Als dann aber die Prognose wieder ein paar gute Tage voraussagt, entscheide ich mich zu fahren. Der ganze südwestliche Zipfel der Insel ist eine grosse Fjordlandschaft und kaum erschlossen. Die Strasse hier ist eine der wenigen Möglichkeiten zu diesen Fjords (oder eben Sound) zu fahren. Ich werde belohnt mit einer Fahrt durch eine traumhaft wilde Landschaft. Das Tal durch das ich fahre wird flankiert von steilen Berghängen und überall ist dichter Regenwald. Dass es hier extrem viel regnet sieht man auch gut an den imposanten Wasserfällen die überall ins Tal runter stürzen.
Auf einem Pass oben muss ich durch den Homer Tunnel fahren. Ein 1.2 km langes kaum beleuchtetes, einspuriges, nasses Loch mit einer 10% Steigung. Ein kleiner Albtraum für jeden Velofahrer. Dafür ist dann die Abfahrt runter zum Fjord wieder traumhaft. Unten wird der Fjord von steilen Bergen und Gletschern umringt, ein toller Anblick.
Eigentlich bin ich jetzt erstmals an der Westküste. Aber eben, die 120km waren eine Sackgasse und weil es so schön war, fahr ich das Ganze gleich noch ein zweites Mal auf dem Rückweg.
Bevor ich nun zur Westküste rüber wechsle mache ich noch einen Abstecher zum Mt Aspiring. Nach einer etwas staubigen Schotterstrasse sind die letzten 10km dann definitiv Wanderweg und ich komme etwas an die Grenzen bei einigen Passagen.
Schliesslich erreiche ich aber die Hütte und mache dann am nächsten Tag von hier eine Wanderung um die umliegenden Berge und Gletscher besser zu sehen. Das ganze Matukituki Tal ist eine tolle, unberührte Wildnis.
Über den Haast Pass geht es dann schliesslich an die West-Küste. Dieser folge ich nun wieder nach Norden. Ich kann den unverkennbaren Geruch nach Meer schon lange riechen, aber sehen tue ich vorerst noch nichts. Im Gegensatz zur trockenen Ostseite ist es hier sehr feucht. Ich fahre durch einen dichten Regenwald und nur ganz selten kann ich mal die Küste sehen. Es ist aber auch so eine tolle Fahrt durch diesen dichten Wald vorbei an vielen Seen.
Bei Fox und Franz Josef Glacier kommen dann die grossen Gletscher vom Mt Cook bis hier runter in den Regenwald. Allerdings sind auch diese Gletscher in den letzten Jahren stark zurück gegangen und heute werden die Touristen mit Helikoptern rauf zum Eis geflogen.
Da es hier auf der Westseite nur diese eine Strasse gibt, ist der Verkehr recht dicht und oft etwas nervig, weil es auch so eng ist. Ich bin dann froh als ich in Hokitika diese Strasse wieder verlassen kann. Ich treffe hier auf den Wilderness Trail. Ein kurzer aber richtig toller Radweg. Auf engen Wegen geht es mitten durch diesen Regenwald, durch menschenleere Täler, über Pässe und vorbei an klaren Seen. Richtig Klasse gemacht.
Über den Arthurs Pass wechsle ich denn wieder rüber zur Ost Küste. Ein spannender Übergang vom Regenwald rauf zu einem alpinen Pass und dann runter zur trockenen Ostküste. Die Pässe sind ja hier in Neuseeland alle nicht hoch (1070m der höchste). Einige davon scheinen aber dieses Manko durch eine umso steilere Strasse wieder gut machen zu wollen. Auch hier am Arthurs Pass kriege ich es mit so einem zwar kurzen, aber schmerzhaft steilen Abschnitt zu tun. Drüben angekommen drehe ich gleich wieder um und fahre über den Lewis Pass wieder zurück.
Während die Dürre im Osten nun schon mehrere Monate andauert, werde ich kaum wieder zurück im Westen mit einem heftigen Regenguss begrüsst.
Der nördliche Teil der Westküste ist recht spektakulär mit vielen markanten Kliffs und tollen kleinen Buchten. Als ich Karamea am Ende der Küstenstrasse erreiche, sagt die Wetterprognose einen heftigen Sturm für die kommenden Tage voraus. Als ich am nächsten Morgen aufwache regnet es bereits heftigst. Ich bringe schon mal mein Gepäck in Sicherheit im Gebäude nebenan ehe die ganze Wiese geflutet wird. Von da muss ich dann hilflos zusehen, wie der immer stärkere Wind mein Zelt regelrecht in Stücke reisst.
Zwei Tage später als das gute Wetter wieder zurück ist und die Überschwemmungen zurück gegangen sind, kann ich wieder weiter fahren mit einem mit reichlich Tape zusammengeflickten Zelt. Das Wetter ist zum Glück gut bis zum nächsten grösseren Ort wo ich mich nach einer neuen ‚Wohnung‘ umsehen kann hält es gerade noch so.
Auf dem Weg zum nördlichsten Punkt der Insel führt die Strasse über den Tataka Hill. Er kriegt das Prädikat für die schönste Steigung auf der ganzen Insel. Für einem ist diese nämlich schön gleichmässig und führt durch einen herrlich duftenden Nadelwald. So macht es doch gleich doppelt Spass. Ist auch nötig, denn (ihr kennt das Problem) auch diese Strasse ist wieder eine Sackgasse.
Der Strand am Cape Farewell macht die Fahrt hierher aber unbedingt lohnenswert. Es ist der schönste und wildeste Strand den ich bisher hier gesehen habe. Riesige Wellen krachen gegen die spektakulären Felsen. Das zurückgehende Wasser hat ein paar Pools zurück gelassen. Hier tummeln sich am Abend ein gutes Dutzend junge Robben während die älteren auf den Felsen liegend die letzten Sonnenstrahlen geniessen. Sie ziehen eine regelrechte Show ab wie sie da pfeilschnell tauchen, im Wasser und von den Felsen springen. Ich könnte stundenlang zusehen. Besser als jeder Discovery Channel.
Ganz im Norden der Insel treffe ich wie im Süden wieder auf diese grossen Sounds. Der Queen Charlotte Trail folgt dem gleichnamigen Sound und darf mit dem Mountain Bike befahren werden. Also lasse ich mich mit einem Boot zum Start des Trails fahren und starte dann genau da wo einst Cook Neuseeland zuerst betrat. Als ich das Velo vom Landungssteg schiebe und starten will schlucke ich gleich erstmal leer. Das ist ja unmöglich steil und ruppig. Selbst mit einem leichten Mountain Bike käme ich hier nicht hoch. Mit meinem voll beladenen Velo heisst das, dass ich schiebend nur knapp hoch komme. Nur 4km sind es bis zum ersten Zeltplatz wo ich heute hin will. Aber dafür brauche ich fast 2 Stunden. Am Abend kommen Zweifel auf, ob ich mir diesmal nun doch etwas zuviel vorgenommen habe. Wenn das so weiter geht, werden das lange 70km.
Doch am nächsten Morgen wird der Trail deutlich besser. Ich kann ausser den ganz steilen Passagen fast alles fahren und es macht richtig Spass. In zahllosen Kurven führt der Weg nun durch dichten Busch und vorbei an vielen Buchten. Meist folgt der Weg genau dem Gebirgsrücken und es gibt deshalb immer wieder tolle Sichten auf die Sounds zu beiden Seiten. Genau an einem solchen Ort mit perfekter Aussicht schlage ich am zweiten Tag mein Zelt auf. Besser geht es kaum.
Im Nordosten der Insel liegt die grösste Farm Neuseelands, die Molesworth Station. Auf einer einsamen Schotterstrasse kann man quer durch diese Farm fahren. Zusammen mit dem Rainbow Valley durch das ich zum Start gelange, kann ich so 200km durch praktisch unbewohntes, wildes Gebiet fahren. Landschaftlich ist es eine ganz eigene Gegend, ohne jeden Busch oder Baum, nur wunderbar golden leuchtendes Gras und endlose Weite - Traumhaft.
Nach fast 5000km auf der Südinsel wird es nun aber doch langsam an der Zeit auf die nördliche Insel zu wechseln.
Die ersten Tage sind etwas enttäuschend. Das Wetter ist grau und die Landschaft langweilig. Das ändert sich dann sofort als ich ins Zentrum der Insel komme. Die Landschaft hier wird dominiert von Vulkanen. Darum herum hat es viele versteckte Täler und tiefe Schluchten.
Es hat hier viele kurze Mountain Bike Routen und ich kombiniere sie so zusammen, dass ich fast 2 Wochen lang nie auf grösseren Strassen unterwegs bin. Statt dessen fahre ich über staubige Schotterstrassen und holprige kleine Pfade kreuz und quer durch diese Täler.
Viele dieser Routen sind Strassen welche die ersten Siedler Anfangs des letzten Jahrhunderts gebaut haben um diese abgelegenen Gebiete zu erschliessen. Als dann der zweite Weltkrieg kam, wurden viele dieser Projekte abgebrochen. Und so führen diese Routen noch heute in versteckte Winkel, die ich sonst nie erreichen würde.
Etwa der Kaiwhakauka Track. Der völlig mit Farn und Büschen zugewachsenen enge Pfad führt mich runter in ein einsames Tal. Dort hat es einen einzigen Hof. Ich treffe den Farmer dessen Ur-Ur-Grossvater damals aus dem Appenzell ausgewandert ist. Nun leben sie hier weitab jeglichen Verkehrs in ihrem kleinen Paradies.
Natürlich komme ich so nur ganz langsam voran und diese Strecken haben immer wieder Überraschungen auf Lager. Etwa das Schild welches sagt, dass der Mountains2Sea Track geschlossen ist, weil eine Brücke eingestürzt ist. Da ich aber schon einen langen Tag unterwegs war bis hierher, drehe ich nicht mehr um und kann dann zum Glück den Fluss daneben Furten. Oder die ‚42 Traverse‘, ein MTB Klassiker welcher sich nach dem nächtlichen Regen in ein Schlammbad verwandelt hat. Auf dem Fisher Track welchen ich nicht in der gewohnten einfachen Richtung befahre, stauen einmal mehr ein paar Mountain Biker nicht schlecht, als ich da plötzlich den Berg hoch gekurbelt komme mit meinem Lastfahrzeug. Auf dem Timber Trail fahre ich durch einen alten Kehrtunnel und sehe 2 Tage lang vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
Inzwischen ist es hier Herbst geworden. Die Tage sind wieder deutlich kürzer. Der Übergang ist dann aber markanter als erwartet. Nachdem wir hier den heissesten Sommer seit 15 Jahren hatten, wird das Wetter von einer Woche auf die andere deutlich schlechter. Es regnet oft, manchmal mehre Tage lang ununterbrochen. Ich bin froh, habe ich die Mountain Bike Routen bereits hinter mir. Aber bei Regen macht Velofahren auch auf der Strasse einfach nicht so Spass, vor allem wenn dann irgendwann einfach mal alles nass ist und man nie was trocknen kann. Gut dass ich gerade in der Gegend mit vielen Geothermischen Anlagen bin. So lasse ich mich dann jeweils in den Thermalquellen wieder aufheizen.
Im Zentrum der Insel bleibt das Wetter durchzogen. Ich fahre noch einen letzten knackigen Bike Trail einem Fluss entlang, dann aber geht es zur Küste wo das Wetter dann auch prompt besser wird. Auf der Coromandel Halbinsel hat es bereits tolle Strände und Buchten und bei der Cathedral Cove ein riesiges Felsentor.
Neuseeland ist ja eigentlich für die bloss 4.5 Millionen Einwohner ordentlich gross. Trotzdem lebt ein Drittel davon in einer einzigen Stadt, in Auckland. Zusammen mit dem Wunsch jedes Kiwi, ein eigenes freistehendes Haus mit Garten zu haben, ergibt das eine flächenmässig extrem in die Weite gezogene Stadt. Kilometerweise diese typischen Vorstädte. Und natürlich müssen dann alle ins Zentrum rein zur Arbeit, was bei den kaum existierenden öffentlichen Verkehrsmitteln ein regelmässiges Verkehrschaos verursacht.
Dabei wäre die Stadt ja eigentlich gesegnet mit einer einzigartigen Lage, sie liegt an zwei Ozeanen gleichzeitig! Ich zwänge mich durch das Nadelöhr durch und bin bald wieder auf ruhigeren Strassen unterwegs.
Die Berge liegen nun alle hinter mir. Nördlich von Auckland hat es vor allem Strände, viele Strände, unzählige Strände. Besonders spektakulär ist die Fahrt entlang des Bay of Islands. Hinter jeder Kurve eine neue Bucht, ein einsamer Strand. Die meisten Touristen sind ja längst wieder abgereist. Oft habe ich die schönsten Plätze für mich ganz alleine und von diesen gibt es reichlich.
Ganz im Norden wird die Insel immer schlanker, bis nur noch ein schmaler Landstrich bis zum nördlichsten Punkt, dem Cape Reinga, führt. Dass die Strassen hier extrem dem Wind ausgesetzt sind, kann man schon ahnen wenn man nur die Karte ansieht. Und tatsächlich mühe ich mich dann gegen einen äussert hartnäckigen Wind ab um da hoch zu kommen. Die Fahrt selber ist nicht sehr aussergewöhnlich, aber das Cape selber mit den tollen Blicken auf das offene Meer und die herrlichen Buchten war die Fahrt wert.
Aber eigentlich bin ich gar nicht unbedingt wegen dem Cape hier hoch gefahren. Auf der West Seite der Halbinsel liegt der Ninety Mile Beach. Eigentlich eher 90 Kilometer lang und diesem Strand entlang will ich nun zurück fahren. Ich bin ja auf meinen Reisen schon auf vielen einzigartigen Strecken unterwegs gewesen und das hier zählt definitiv in diese Kategorie. Zwei Tage lange fahre ich direkt am Strand entlang. Zwei Tage lang, keine Spur menschlicher Existenz. Zwei Tage lang nur Sand und Wasser und das Rauschen des wilden Meers. Ich war natürlich vor allem gespannt wie gut sich der Sand denn fahren lässt. Während der Flut werde ich immer höher an den Strand gedrängt, wo es dann schliesslich zu weich ist und ich nicht mehr fahren kann. Doch nach einer langen Siesta ist das Wasser wieder zurück gegangen und nun kann ich wunderbar über die spiegelglatte Oberfläche fahren.
Nach der Strandfahrt ist der Sand überall. In meiner Ausrüstung finde ich ihn noch tagelang und das Velo knackst bei jeder Bewegung. Zur Versöhnung gönne ich ihm dann wieder Fett und Oel, statt Salzwasser und Sand worauf es wieder klaglos weiter rollt.
Auf dem Weg zurück nach Auckland folge ich nun der Westküste. Hier hat es einige tolle Wälder. Genau gleich wie bei den Tieren, haben auch die einheimischen Bäume hier keinen einfachen Stand gegen all die von den frühen Siedlern eingeführten Fremdkörper. Hier hat es aber noch einen tollen Wald mit gigantischen Kauri Bäumen. Der älteste davon ist beeindruckende 2000 Jahre alt.
In Auckland endet dann meine Neuseeland Rundfahrt.
Für alle die sich fragen, wie lange ich denn noch Unterwegs sein werde: Ja, es geht noch weiter, einen Kontinent nehme ich noch, dann aber soll Schluss sein. Welcher das ist? Naja, allzu gross ist die Auswahl inzwischen ja nicht mehr…
Ich verbringe also noch ein paar Tage zur Organisation der Weiterfahrt in der Stadt ehe es weiter geht.